Wir fühlen uns verantwortlich für alles, was um uns herum geschieht. Als Teil dieser Gesellschaft können wir unseren Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände leisten.
Die aktuelle Thematik der weltweit geflüchteten Menschen bewegt uns persönlich und fordert uns zum Handeln auf.
Die Bilder von Ailan Kurdi am Strand von Bodrum in der Türkei haben sich in unsere Köpfe fest eingebrannt. Er war 3 Jahre alt, als er bei der Flucht über das Mittelmeer ertrank. Fast 5 Millionen Menschen unter anderem aus Syrien, meist Frauen mit ihren Kindern, verlassen seit 2011 ihre Heimat, ihre Wurzeln, ihre Familien und suchen Schutz und Hilfe im Westen.
Unzählige Menschen haben auf der Flucht ihr Leben verloren. Allein bei der Flucht übers Mittelmeer sind ca. 4.000 Menschen ertrunken. Nicht wenige standen tage- und wochenlang an diversen Ländergrenzen vor verschlossenen Türen. Die beschwerliche Reise, die meist zu Fuß gemeistert wurde, führte vielfach nicht sofort in offene Arme. Die Unterkünfte, in denen sie weltweit untergebracht werden, sind meist nur kurzfristige Lösungen, die oftmals langfristig nicht lebenswert sind. Ihre traumatischen Erlebnisse noch fest in ihren Herzen und ihren Köpfen, hoffen sie auf ein besseres Leben, auf Verständis, Akzeptanz und Toleranz für sich und ihre Kinder.
Diese Bilder der Reisenden haben wir alle noch vor Augen. Wir hinterfragen nicht die Geflüchteten sondern, zum einen das System, aus dem sie fliehen mussten und zum anderen das System, welches sie nicht aufnehmen will bzw. Ihnen die Aufnahme, das Bleiberecht und den Zugang zum Arbeitsmarkt erschwert.
Wir können keine Angst haben, vor Menschen die selbst Angst haben.
Menschen in Not zu helfen und ihnen die Hand zu reichen, ist die Basis aller Menschlichkeit. Weltweit sind ca. 60 Millionen Menschen auf der Flucht vor politischer und religiöser Verfolgung. Auf unterschiedlichen Ebenen übernehmen Bund, Länder, Stiftungen, Vereine, NON-Profit Organisationen, Unternehmen und einzelne Bürger Verantwortung und leisten so ihren Beitrag erfolgreich zur Verbesserung der aktuellen Situation.
Wir können die Augen nicht verschließen vor einer Realität, die wir gemeinsam ändern können.
Die Geflüchteten bringen nicht nur ihre Ängste und Sorgen, sondern ihr gesamtes Potential an Know How, ihr Wissen, Ihre Erkenntnisse, Ihre Kultur und Ihre Einzigartigkeit mit ihren individuellen Stärken mit.
Die Migrationsthematik ist in Deutschland bekannt. Man weiß, dass aus den ungelernten Arbeitskräften in den 50 er Jahren in folgenden Generationen Arbeitgeber und Unternehmer wurden. Sie sind Steuerzahler und schaffen Arbeitsplätze. Sie gestalten als Akteure das gesellschaftliche und soziale Leben mit.
Sie sind tätig in den höheren politischen Ebenen, sind Lehrer, Ärzte, Polizisten und ehrenamtlich aktiv in den unterschiedlichsten Organisationen.
Sie leisten auf unterschiedliche Weise einen wirtschaftlichen Beitrag. Als Arbeitnehmer auf allen Hierarchieebenen, als Entrepreneure, Innovatoren, Steuerzahler, Konsumenten und Investoren.
Geflüchtete können unter gewissen Umständen bereits nach 3 Monaten Arbeit aufnehmen. So ist es gewährleistet, dass die ersten Bausteine für eine erfolgreiche Integration frühzeitig gelegt werden können. Vor dem Hintergrund des kontrovers diskutierten Fachkräftemangels, ist das Potential der Geflüchteten sicherlich auf unterschiedlichen Qualifikationsebenen eine Quelle für den Arbeitsmarkt, die wir gerne gezielt nutzbar machen wollen.
Als Quiner & Kaya Consulting haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Geflüchteten in unseren Fokus zu stellen und sie bei ihrer Suche nach einer Arbeit zu unterstützen. Denn, wir sind der festen Überzeugung: Ein Flüchtling ist dann kein Flüchtling mehr, wenn er Arbeit hat.
Wir bitten Sie, uns als Kooperationspartner in diesem Projekt aktiv mit der Einstellung und der Schaffung von Arbeitsplätzen für Flüchtlinge zu unterstützen.
Sehr gerne stehen wir Ihnen im gesamten Auswahl- und Einstellungsprozess als
Ansprechpartner und Schnittstelle zu den beteiligten Institutionen zur Verfügung.